Vancouver Island

Mit der Fähre sind wir gut 2 Stunden auf Vancouver Island gefahren. Wir haben nicht gedacht das die Insel so groß ist. Es ist die Größte Insel an der Westküste von Nordamerika und mit Rund 800.000 Einwohnern auch nicht grade unbewohnt.

Nach drei Stunden fahrt von der Ostküste an die West- der Insel sind wir im Touristenort Tofino angekommen. An dem Tag haben wir nichts besonderes gemacht außer unser Lager auf einem Campingplatz mitten im Regenwald aufgeschlagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tofino

Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück. Auch die nächsten 2 Tage war es immer Sonnig und angenehm warm. Sobald die Sonne dann aber weg war wurde es richtig Kalt und auch morgens wollte man kaum aus dem Zelt da es im Wald noch immer Eisig war. 

Tagsüber haben wir dann verschiedene kürzere Wanderungen gemacht. Es ging immer erst durch den Regenwald bis man an eine verlassene Bucht kam. Das ganze war in dem Nationalpark:
http://en.wikipedia.org/wiki/Pacific_Rim_National_Park_Reserve

Unser Lager. Unser Auto haben wir besser unter der Plane versteckt. Hat schon ziemlich viele Dälen  ist aber sonst echt cool:)

Hier ist Simon und Same beim vortrinken; man musste immer schon anfangen als die Sonne noch da war, das wenn sie weg war und es kalt wurde man dies nicht mehr so gespürt hat^^ 
Same ist hier aus Vancouver und wir haben ihns übers Internet kennen gelernt als wir nach einem Mitreisendem gesucht haben. Wir haben uns dann dort verabredet und haben die ganze Zeit zusammen verbracht. Hatten echt einen coolen Trip zusammen. Das ganze hat mich ein bisschen an Fraser Irland erinnert:D nur mit anderen Protagonisten. Wir hatten auch verrückte Nachtwanderungen wo dieses Mal Angst vor Bären hatten anstatt vor Schlangen oder Dingos. 

Nach dem Surfkurs den wir uns mal Gegönnt haben gab es wieder ein kaltes Bier zu den warmen Sonnenstrahlen.

Die Wellen waren eher klein aber zum lernen perfekt. Wir hatten longbords und einen dicken wet suit. Es war gut mal wieder auf dem Brett zu stehen da man doch viel verlernt und es einfach am meisten Spaß macht wenn man steht. Für den Simon war es das erste Mal und deswegen war der Kurs auch genau das Richtige.

Zurück an Ostküste der Insel kam Byron aus Vancouver für das Wochenende und wir haben bei seiner Tante gewohnt. Da das Wetter von nun an Kanadisch war, also Grau und Regen, haben wir an unserem Abschlag geübt. Simon und ich waren einfach nur Schlecht und Byron nur so gut weil er durch seine langen Arme so ein großen Schwungradius.

Bisher mein Lieblingsbild;
ein Turkey Vulture
http://en.wikipedia.org/wiki/Turkey_Vulture

Auf unserer Wanderung konnten wir Lachse beobachten wie sie zum Leichen den Fluss hochwandern. Hier ein Pärchen das gerade Ableicht. Das Männchen gräbt eine Kuhle in den Boden wo dann das Weibchen ihre Eier rein legt. Der Mann besamt die Eier dann und die Grube wird wieder aufgefüllt. Das ganze tun sie dann um zu Sterben; die Eier schlüpfen dann im frühjahr um den Fluss wieder abwärtzt  zu schwimmen den ihre Eltern mühsam hochgeschwommen sind nach dem sie 2 Jahre im Meer waren. Verrückt  aber cool anzuschauen weil es ein echter Kampf ist gegen das Wasser anzuschwimmen.

Eigentlich haben wir gehofft das wir wegen den Fischen dort auch ein Bär sehen aber dem war leider nicht so.

Hier unsere Familie die sich so gut um uns gekümmert hat und immer für einen vollen Tisch gesorgt hat....

Wegen Unwetter haben wir es dann grade noch so auf die letzte Fähre geschafft die Vancouver Irland verlassen hat. @ Manu und Jo: Das ganze hat mich auch wieder an Fraser erinnert als wir damals ein ganz anderes und viel schöneres Naturereignis erlebt haben.....

 So das war es dann schon unserer Vancouver Irland Ausflug. Die Landschaft hat mich sehr an Schweden erinnert da es auch immer viele kleine Inseln gab und vorallem viel viel Wald. Die nächsten Tage werden wir nun wieder hier in Vancouver verbringen. Hierzu schaue ich mal ob da ein Paar Bilder entstehen oder ob es lieber Zensiert bleibt.

Gruß Oskar und Simon